Zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2023 erklärt Simona Koß, Vorsitzende des Unterbezirks Märkisch-Oderland der SPD Brandenburg:
Auch wenn derzeit viele Krisen die internationale und die deutsche Öffentlichkeit in Anspruch nehmen, dürfen wir nicht vergessen, dass der Kampf gegen HIV/AIDS auch weiterhin – und zwar mit aller Kraft – geführt werden muss.
Trotz erheblicher Fortschritte in der Forschung und im Zugang zu medizinischer Versorgung bleibt HIV/AIDS eine weltweite Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Millionen Menschen sind nach wie vor von der Krankheit betroffen, und der Zugang zu Prävention, Diagnose und Behandlung ist nicht überall gleichermaßen gewährleistet. Hier sehe ich auch eine Verantwortung der Industrieländer für Länder in ärmeren bzw. benachteiligten Regionen, etwa in Afrika.
Nach wie vor gilt es, Vorurteile und Stigmatisierungen abzubauen. Menschen, die mit HIV leben, sollten unterstützt und nicht diskriminiert werden. Eine offene, aufgeklärte und informierte Gesellschaft ist der Schlüssel, um den Kampf gegen HIV/AIDS voranzutreiben.
Nach wie vor gilt es, den Zugang zu Präventionsmaßnahmen, Tests und Behandlungen zu verbessern. Ebenso müssen Forschungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen, die im Kampf gegen HIV/AIDS tätig sind, unterstützt werden.
Unser Ziel muss eine Welt ohne HIV/AIDS sein. Dafür trete ich ein, dafür tritt die SPD-MOL ein.