DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. MUSTERSTADT.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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wichtig ist.


9. November – Schatten und Licht der deutschen Geschichte

Kaum ein anderes Datum steht so für die wechselhafte Geschichte unseres Landes. An kaum einem anderen Tag wurde in Deutschland mehr Blut vergossen, aber auch kein anderes Datum ist in der jüngeren Geschichte mit der Freiheit der deutschen Bevölkerung verbunden.

Am heutigen 85. Jahrestag der Reichspogromnacht ist es unerträglich zu wissen, dass im Nahen Osten ein Krieg zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel tobt. Unerträglich zu sehen, dass in Deutschland der Antisemitismus auf die Straßen getragen wird. Wir als SPD stehen auf gegen jede Form des Antisemitismus, gegen jede Form des Rassismus. Der heutige Tag steht ganz in Zeichen zweier Worte: „NIE WIEDER“.

Doch nicht nur 1938 starben Menschen, die für Freiheit und Demokratie eintraten. 1848 im Nachklang der Märzrevolution wurde der Abgeordnete des ersten gesamtdeutschen Parlamentes Robert Blum zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Am 9. November 1936 trat der Leipziger Oberbürgermeister aus Protest zurück, da Nationalsozialisten in der Nacht das Denkmal des jüdischen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy entfernten. Dieser Protest ist ein kleines Beispiel dafür, was Proteste bewegen können. Denn auch Proteste haben an einem 9. November zu zwei Glanzstunden der deutschen Geschichte geführt.

1918 führte die Abdankung des Kaisers zur Ausrufung der ersten deutschen Republik. Was aber den meisten noch besser in Erinnerung ist, das sind folgenden Worte: „Das tritt nach meiner Kenntnis…ist das sofort, unverzüglich“. Günther Schabowski löste damit den Fall der Berliner Mauer aus. Die wäre nie passiert, wenn mutige Bürger*innen der DDR nicht auf die Straße gegangen wären, um für ihre Rechte einzustehen. Diesen Menschen, die wie Robert Blum oder Carl Friedrich Goerdeler für Freiheit, Einigkeit und Demokratie protestierten, gilt auch heute unser Dank.

Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll, was wir geschafft haben, und mahnt uns trotz allem der Opfer von Rassismus, Antisemitismus, Fremdenhass und Gewalt zu gedenken.
Helfen Sie mit und stehen wir gemeinsam auf.