DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. MUSTERSTADT.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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wichtig ist.



Seelow und ganz Märkisch-Oderland sind demokratische, weltoffene Regionen

Die geplante Vorführung des Films „Nur ein Piks“ durch die AfD im Kulturhaus Seelow sorgt seit Tagen für erhebliche Diskussionen. Der Film des Produzenten Mario Nieswandt – der selbst offen Vergleiche zwischen der Corona-Impfkampagne und den Menschenversuchen im Nationalsozialismus zieht – überschreitet nach Auffassung vieler Demokratinnen und Demokraten eine klare rote Linie.

SPD-Landtagsabgeordnete Sina Schönbrunn erklärt dazu:

„Wer Corona-Impfungen mit den Menschenversuchen im Nationalsozialismus gleichsetzt, überschreitet eine rote Linie. Dieser Vergleich ist nicht nur geschichtsvergessen, er verhöhnt die Opfer der NS-Verbrechen. So etwas hat in unserer politischen Debatte nichts verloren, auch und erst recht nicht in Seelow. Die AfD versucht mit bewusst radikalen Zuspitzungen Stimmung zu machen. Das hat mit seriöser Aufarbeitung der Corona-Zeit rein gar nichts zu tun. Millionen Menschen haben sich impfen lassen, um sich und andere zu schützen. Sie pauschal in die Nähe von NS-Verbrechen zu rücken, ist verantwortungslos. Ich erwarte, dass wir in unserer Stadt eine klare Haltung zeigen: gegen Relativierung des Nationalsozialismus, gegen Desinformation und gegen extremistische Narrative. Seelow ist eine weltoffene, demokratische Stadt – und das lassen wir uns auch von einer gesichert rechtsextremen Partei nicht kaputtreden.“

Als SPD stehen wir für eine ehrliche, faktenbasierte Aufarbeitung der Corona-Jahre. Dazu gehört auch die Anerkennung derjenigen, die unter Post-Covid oder – in bestätigten Einzelfällen – Impfschäden leiden und noch immer Unterstützung benötigen. Dazu erklärt Simona Koß, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Märkisch-Oderland und ehemalige Bundestagsabgeordnete:

„Natürlich müssen wir im Bund und im Land weiterhin aufarbeiten, was während der Pandemie passiert ist – das sind wir den Menschen schuldig. Und wir dürfen nicht vergessen, dass viele Bürgerinnen und Bürger bis heute unter Post-Covid leiden und unsere Unterstützung brauchen. Aber wer ernsthafte Aufarbeitung will, der tut dies auf der Grundlage von Fakten, Empathie und Verantwortung – und nicht mit NS-Vergleichen, die bewusst verletzen und spalten sollen. Die AfD missbraucht die Sorgen der Menschen für ihre radikale Agenda. Als Demokratinnen und Demokraten stehen wir dem entschieden entgegen.“

Wir begrüßen alle zivilgesellschaftlichen Initiativen, die sich am 4. Dezember friedlich und deutlich gegen Geschichtsrelativierung, Desinformation und rechtsextreme Narrative stellen.

Seelow und ganz Märkisch-Oderland sind demokratische, weltoffene Regionen – und das soll auch so bleiben.


Schönen ersten Advent
Schönen ersten Advent - Adventsgruß SPD MOL mit Adventskranz und erster brennender Kerze

Pressemitteilung zum 9. November – Tag der Grenzöffnung 1989

SPD Märkisch-Oderland: Demokratie braucht jeden Tag Engagement

Am 9. November erinnern wir uns an einen der bewegendsten Momente deutscher Geschichte – die Öffnung der innerdeutschen Grenze im Jahr 1989. Millionen Menschen in der DDR wagten damals den Schritt in die Freiheit, getragen von Mut, Zusammenhalt und dem tiefen Glauben an Demokratie und Selbstbestimmung.

Aus sozialdemokratischer Sicht ist dieser Tag mehr als nur ein historisches Ereignis – er ist ein bleibender Auftrag. Die Demokratie, für die so viele Menschen friedlich auf die Straße gingen, ist keine Selbstverständlichkeit. Sie lebt davon, dass wir sie täglich verteidigen, gestalten und mit Leben füllen.

Gerade heute, wo Populismus, Hass und Hetze wieder lauter werden, ist es unsere gemeinsame Aufgabe, Haltung zu zeigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die politische Atmosphäre vergiftet und demokratische Werte ausgehöhlt werden. Freiheit und Gerechtigkeit brauchen eine starke, mutige Gesellschaft – Menschen, die sich einmischen, widersprechen und Verantwortung übernehmen.

Die SPD Märkisch-Oderland erinnert am 9. November an den Mut der Menschen, die 1989 für Demokratie und Menschenwürde aufstanden – und ruft dazu auf, diesen Geist wachzuhalten.

SPD Märkisch-Oderland

Für Demokratie. Für Zusammenhalt. Für ein offenes Land.


MITTE Studie der FES

Der SPD OV Petershagen-Eggersdorf lädt ein zur Vorstellung und Diskussion der brandaktuellen MITTE Studie der FES am 12.11, 18.00 Uhr in die Giebelseehalle (S-Bahnhof Petershagen Nord).


Ablaufplan – Kleiner, feiner Weihnachtsmarkt in Prädikow

🎄 Ablaufplan – Kleiner, feiner Weihnachtsmarkt in Prädikow 🎅
📅 Sonntag, 30. November 2025
🕑 14:00 – 18:00 Uhr
📍 Dorfmitte Prädikow

✨ 14:00 Uhr
🎀 Eröffnung des Weihnachtsmarktes
mit dem feierlichen Anschnitt des Adventskuchens

🎶 15:00 Uhr
Auftritt der Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Märkisch-Oderland

🎺 16:00 Uhr
Musikalischer Beitrag des Evangelischen Posaunenchors Müncheberg

🎵 17:00 Uhr
Der PrädiChor lädt ein zum gemeinsamen Singen von Advents- und Weihnachtsliedern

🍪 Ab 14:00 Uhr
stehen liebevoll gestaltete Stände mit Kreativem, Leckereien sowie Essen und Trinken bereit.
Genießt die gemütliche Atmosphäre, trefft Freunde und stimmt euch auf die Adventszeit ein! ✨🎁


Zum Wahlausgang in Bad Freienwalde

Simona Koß, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Märkisch-Oderland, zum Ausgang der Bürgermeisterwahl in Bad Freienwalde:

Ich gratuliere Ulrike Heidemann herzlich zu ihrer Wahl als Bürgermeisterin von Bad Freienwalde. Sie hat in einem schwierigen Wahlkampf Haltung gezeigt, Brücken gebaut und die Unterstützung aller demokratischen Kräfte hinter sich vereint. Das Ergebnis ist ein Erfolg für die Vernunft und für das demokratische Miteinander in der Stadt. Ich wünsche ihr für die kommenden Jahre viel Kraft, Mut und das nötige Gespür, die Menschen in Bad Freienwalde zusammenzuführen.

Umso erschreckender ist es, wie knapp diese Wahl am Ende ausgegangen ist. Dass fast jede zweite Wählerin und jeder zweite Wähler einem Kandidaten ihre Stimme gegeben hat, der von einer als gesichert rechtsextrem eingestuften Partei unterstützt wurde, ist ein Warnsignal. Es zeigt, wie tief das Misstrauen und die Entfremdung gegenüber der demokratischen Politik in Teilen unserer Gesellschaft bereits reichen. Das darf uns nicht kaltlassen. Wir alle – Parteien, Vereine, Kirchen und engagierte Bürgerinnen und Bürger – müssen gemeinsam daran arbeiten, dieses Vertrauen zurückzugewinnen.

Völlig unverständlich bleibt das Verhalten der AfD in diesem Zusammenhang. Sie sät gezielt Misstrauen gegen die Briefwahl, fordert ihre Anhänger auf, nicht per Brief abzustimmen und wundert sich anschließend über das Ergebnis. Das ist nicht nur widersprüchlich, sondern schlicht verantwortungslos. Wer das Wahlrecht delegitimiert, greift einen der Grundpfeiler unserer Demokratie an.

Der AfD-Vorsitzende Springer hat in diesem Wahlkampf einmal mehr gezeigt, dass er von demokratischer Reife und fairem Umgang meilenweit entfernt ist. Populistische Stimmungsmache ersetzt keine glaubwürdige Politik. Die Bürgerinnen und Bürger in Bad Freienwalde haben sich am Ende mehrheitlich für Vernunft, Respekt und demokratische Verantwortung entschieden und das ist das eigentliche, ermutigende Signal dieser Wahl.