Uneingeschränkte Solidarität mit Israel
Politische Bildung wichtiger denn je
Die Vorsitzende des Unterbezirks Märkisch-Oderland der SPD, die Bundestagsabgeordnete Simona Koß, verurteilt die massiven Angriffe der Hamas auf Israel auf das Schärfste. „Wir stehen fest und solidarisch an der Seite Israels. Wir trauern um die Toten und Verletzten und sind mit unseren Gedanken bei den Angehörigen“, so Simona Koß. Israel habe selbstverständlich das Recht, auf diese Angriffe gegen Staatsangehörige und gegen das Staatsgebiet zu reagieren. Wenn über 260 unschuldige Menschen bei einem Musikfestival durch die Hamas grausam ermordet, Menschen durch Raketenangriff getötet und Zivilisten als “menschliche Schutzschilde” gedemütigt und entführt werden, erfordere dies eine klare Antwort.
Simona Koß zeigt sich entsetzt über die Reaktionen am Wochenende in Berlin-Neukölln. Sie fordert die Sicherheitsbehörden in Deutschland dazu auf, mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Solidarisierung mit Terrororganisationen wie der Hamas oder der Hisbollah vorgehen. Feierlichkeiten aus diesem grausamen Anlass müssten konsequent unterbunden werden. Ebenso kritisch sieht sie politische Äußerungen, die die Rolle Israels im Nahostkonflikt relativieren. Wer dies tue, so Simona Koß, stelle sich außerhalb unserer Gesellschaft.
In diesen Tagen jährt sich der Anschlag auf die Synagoge von Halle im Jahr 2019. „Es tut weh, dass jüdische Einrichtungen wieder besonders geschützt werden müssen“, so die Vorsitzende des Unterbezirks der SPD. „Jüdinnen und Juden gehören zu uns und sind Teil unserer Gesellschaft. Es ist unerträglich, wenn wir in Deutschland um ihre Sicherheit fürchten müssen. Es muss alles getan werden, um jüdisches Leben in Deutschland zu schützen. Das ist auch unsere historische Verantwortung.“
Abschließend weist Simona Koß, die auch Vorsitzendes des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung ist, auf die Bedeutung der Bildungsarbeit hin: „Politische Bildung – erst recht die im Zusammenhang mit unserer Beziehung zu Israel – ist eine generationsübergreifende Daueraufgabe und darf niemals nachlassen. Projekte, die sich erfolgreich auch um die Bekämpfung von Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft kümmern, müssen ausgebaut werden.”